Schwarzer Knoblauch wird immer beliebter. Doch was macht ihn so besonders, wie wird er verarbeitet und warum kann er als aromatische Zutat unsere Gerichte bereichern?

Was ist schwarzer Knoblauch?

Schwarzer Knoblauch ist eine fermentierte Version des normalen weißen Knoblauchs. Der Prozess der Fermentation erfolgt über mehrere Wochen bei kontrollierter Hitze und Feuchtigkeit. Dadurch verändert sich nicht nur die Farbe des Knoblauchs, sondern auch der Geschmack: Der typische scharfe und kräftige Knoblauchgeschmack wird zu einem süßlich-milden, fast balsamischen Aroma. Gleichzeitig werden die Nährstoffe verstärkt.

Eigenschaften von schwarzem Knoblauch

1. Reich an Antioxidantien: Durch den Fermentationsprozess steigt der Gehalt an Antioxidantien im schwarzen Knoblauch.
2. Milder Geschmack: Im Vergleich zu herkömmlichem Knoblauch hat schwarzer Knoblauch keinen scharfen Geruch und verursacht auch keinen unangenehmen Mundgeruch.
3. Längere Haltbarkeit: Aufgrund des Fermentationsprozesses ist schwarzer Knoblauch länger haltbar als frischer Knoblauch.

Verarbeitungsmöglichkeiten von schwarzem Knoblauch

Schwarzer Knoblauch ist vielseitig einsetzbar und lässt sich in vielen Rezepten verwenden:

- Pur genießen: Dank seines milden, süßlichen Geschmacks kann schwarzer Knoblauch direkt verzehrt werden.
- In Soßen: Er kann Soßen und Dressings eine tiefere, umamiartige Note verleihen.
- In Pasta oder Reisgerichten: Füge schwarzen Knoblauch zu Nudelgerichten oder Risotto hinzu, um den Geschmack zu intensivieren.
- In Salaten: Zerdrücke den schwarzen Knoblauch und gib ihn zu deinem Lieblingssalat für eine gesunde, aromatische Note.
- Als Brotaufstrich: Gemischt mit Olivenöl oder Butter kann schwarzer Knoblauch als schmackhafter Brotaufstrich verwendet werden.